Kontrast
Straßenmarkierung Radschnellweg

© HMWVW – Corinna Spitzbarth

Planung für Teilabschnitte der Radschnellverbindung Frankfurt–Darmstadt

Wiesbaden, 26. Oktober 2023

Mit über 780.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH bei der Planung von zwei weiteren Abschnitten der Radschnellverbindung Frankfurt–Darmstadt und einer Machbarkeitsstudie für die Querung der Bahnstrecke. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 980.000 Euro.

Die Planung bezieht sich auf den Neubau des Abschnittes von Dreieich bis Neu-Isenburg mit einer Länge von ca. 6 Kilometern. Dieser schließt an den Teilabschnitt Langen Nord an und verläuft parallel zur Bahnstrecke nach Neu-Isenburg bis zur Landesstraße 3117. Darüber hinaus wird der ca. 260 Meter lange Abschnitt zwischen dem Bahnhof Neu-Isenburg bis zur Gemarkungsgrenze von Frankfurt am Main geplant.

Mit der Planung werden zwei weitere Bausteine zur Streckenführung der Radschnellverbindung von Frankfurt am Main bis nach Darmstadt verwirklicht.

Mit einer Machbarkeitsstudie soll zudem eine Überführung der Bahnstrecke für die Radschnellverbindung in der Nähe der Landesstraße 3117 untersucht werden, um die Radschnellverbindung möglichst optimal von der West- auf die Ostseite der Bahnstrecke zu führen und dabei auch eine attraktive Radverbindung zum Gewerbegebiet Gehespitz zu schaffen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen, Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.

Die Planungen sollen diesen Winter beginnen und innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden.

(Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen vom 26.10.2023)