Kontrast
Viele Radfahrende unterwegs auf Radschnellweg

© HMWVW – Corinna Spitzbarth

Geh- und Radweg von Usingen nach Weilrod-Niederlauken

Mit 473.700 Euro unterstützt der Bund den Hochtaunuskreis bei Planung und Bau eines neuen Geh- und Radweges außerorts von Usingen-Wilhelmsdorf nach Weilrod-Niederlauken. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 686.000 Euro.

Die Radverkehrsverbindung zwischen Weilrod-Niederlauken und Usingen-Wilhelmsdorf, über die auch der Hessische Radfernweg R6 verläuft, soll optimiert werden. Durch den Neu- bzw. Ausbau von Wirtschaftswegen wird die Radverkehrsverbindung auf einer Länge von rund 800 Metern geschaffen. Besondere Bedeutung erlangt die Verbindung durch die Anbindung des Bahnhofs in Wilhelmsdorf.

Die Maßnahme ist Bestandteil des Radverkehrskonzeptes des Hochtaunuskreises. Damit wird zudem der Hessische Radfernweg R6 im Bereich Wilhelmsdorf verlegt und vom Kraftverkehr getrennt. Dass Radfahren wird damit nicht nur im Alltag attraktiver und sicherer, sondern auch in der Freizeit und auf Radreisen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein.

(Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum vom 22.07.2025)