Kontrast
Handwerker in Blaumann auf Lastenrad

© HMWVW – Corinna Spitzbarth

Bund bezuschusst weiteren Bauabschnitt des Niddaradweges mit rund 1,5 Mio. Euro

Mit 1.517.100 Euro unterstützt der Bund den Zweckverband Regionalpark Niddaroute bei der Planung und dem Ausbau des Niddaradweges, einer Fuß- und Radwegverbindung zwischen Frankfurt/Harheim und Bad Vilbel. Dies teilte der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 2.051.500 Euro.

Der derzeitige zu schmale und im schlechten Zustand befindliche Abschnitt genügt nicht den Ansprüchen einer attraktiven Fahrradinfrastruktur. Durch den Ausbau können Radfahrende den vorhandenen Radweg künftig als drei Meter breiten, asphaltierten Zweirichtungsradweg nutzen. Mehrere Rastplätze mit Sitzgelegenheiten und Blick auf die Nidda erhöhen die Aufenthaltsqualität für die Radfahrenden sowie die Fußgängerinnen und Fußgänger.

Die Verbindung stellt mit einer Länge von rund 2,8 Kilometern einen wichtigen Lückenschluss im lokalen Radverkehrsnetz dar. Ziel der Gesamtplanung ist es sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Attraktivität des Radverkehrs zu steigern. Einige vorangegangene Bauabschnitte zum Ausbau des Niddaradweges wurden durch das Land Hessen gefördert. Der Zweckverband Regionalpark Niddaroute koordiniert die Umsetzung der Maßnahme für die Kommunen. Damit vereinfacht und beschleunigt er den Prozess, sodass den Menschen vor Ort bald ein neues, attraktives Mobilitätsangebot zur Verfügung steht.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Umsetzung der Maßnahme soll im Frühjahr 2025 beginnen und bis zum Hessentag in Bad Vilbel vom 13.-22. Juni 2025 abgeschlossen sein. 

(Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum vom 27.11.2024)