Kontrast
Mit dem Tandem unterwegs auf Radschnellweg

© HMWVW – Corinna Spitzbarth

Rund 1,48 Millionen Euro für Lückenschluss des Diemelradweges vom Bund bezuschusst

Mit 1.447.600 Euro unterstützt der Bund den Landkreis Waldeck-Frankenberg beim Ausbau eines gemeinsamen, straßenbegleitenden Geh- und Radweges sowie zwei Brückenbauwerken in Diemelstadt. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro.

Derzeit verläuft der Rad- und Fußverkehr auf der stark vom KFZ-Verkehr frequentierten Kreisstraße K 91 zwischen dem Fluss Diemel und dem Gut Billinghausen in Diemelstadt. Um die Verkehrssicherheit für Zufußgehende und Radfahrende zu verbessern, ist der Ausbau eines straßenbegleitenden Geh- und Radweges mit einer Länge von etwa 300 Metern vorgesehen. Für die Überquerung der Diemel und des Mühlengrabens werden zwei Brücken gebaut, sodass Zufußgehende und Radfahrende auf dem gesamten Abschnitt getrennt vom KFZ-Verkehr mobil sind.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert, durch das im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt werden. In Hessen berät Hessen Mobil Kreise, Städte und Gemeinden bei der Förderung und verwaltet die Mittel des Bundes.

Die Bauarbeiten sollen schnellstmöglich beginnen und im Herbst 2025 abgeschlossen sein.

(Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum vom 22.10.2024)