Kontrast
Rollstuhlfahrer an Bushaltestelle

© HMWVW – Corinna Spitzbarth

Ausbau der Franziusstraße in Frankfurt

Wiesbaden, 30. Dezember 2020

Mit rund 2,7 Mio. Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Frankfurt am Main beim Ausbau der Franziusstraße. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 8,7 Mio. Euro.

Die am nördlichen Mainufer verlaufende Franziusstraße verbindet die Osthafenbrücke mit dem Hafengebiet. In dem rund 1,5 Kilometer langen Ausbauabschnitt zwischen Schmick- und Intzestraße weisen sowohl die Fahrbahn als auch der Parkstreifen Schlaglöcher, Flickstellen und Unebenheiten auf. Die Gehwege sind zu schmal und nur auf einer Seite befestigt, Radwege sind nicht vorhanden.

Mit dem Ausbau wird die Fahrbahn 6,50 Meter breit angelegt. Auf ihrer Südseite entstehen ein 2,75 Meter breiter Parkstreifen und ein 3,15 Meter breiter Rad- und Gehweg. Auf der Nordseite ist ein mindestens 1,5 Meter breiter Gehweg vorgesehen.

Die Bushaltestellen Schmickstraße, Mühlenwerke, Hafenmühlenweg, Staustufe Ost und Intzestraße erhalten 18 Zentimeter hohe Spezialbordsteine, die einen nahezu stufenlosen Einstieg in die Niederflurbusse ermöglichen. Taktile Leitelemente im Bodenbelag erleichtern sehbehinderten Fahrgästen die Orientierung.

Die Bauarbeiten sollen im Juli 2021 beginnen und im Dezember 2023 abgeschlossen sein.

(Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen vom 30.12.2020)